Masai Mara Nationalpark

Masai Mara Nationalpark

Wenn du in Kenia bist, ist die Masai Mara Pflichtprogramm. Die Masai Mara ist Teil der Serengeti und grenzt nur durch den Mara Fluss getrennt an den Serengeti-Nationalpark in Tansania. Wenn man keine Fly-in Safari bucht, bei der man direkt in den Park geflogen wird, dann führen die meisten Touren von Nairobi aus zur Masai Mara. Als ich 2018 dort war, war ein Teil der Strecke noch nicht asphaltiert, so dass Weg zum Park etwas länger dauert und man auch schonmal ordentlich durchgeschüttelt wird. Es ist der Park mit den meisten Tieren und Tierarten in Kenia.

Die Landschaft stellt sich in der Regenzeit grün und saftig dar, in der Trockenzeit wird es hingegen recht kahl, wodurch es noch viel einfacher wird, Tiere zu sehen. In der Regenzeit werden die Straße schnell matschig und die kleineren Wege werden unbefahrbar. Wir haben einige Fahrzeuge gesehen, die stecken geblieben sind, aber man hilft sich gegenseitig, so dass unser Guide mit unserem Fahrzeug auch 2x andere aus dem Matsch gezogen hat. Am Mara Fluss gibt es Nilpferde und Krokodile zu sehen, im Park selber gibt es fast alle Tiere, die man sonst noch sehen möchte, Elefanten, Löwen, Büffel, Leoparden, Giraffen, Geparde, Zebras, Gnus usw. nur das Nashorn ist sehr selten und ich konnte es auf meinen beiden Reisen in der Masai Mara nicht entdecken, aber es soll in sehr geringer Zahl auch vorhanden sein.

Zwischen Juli und Oktober findet die große Tierwanderung, die “Great Migration” statt und ist daher auch die beste Reisezeit. Riesige Gnu Herden Fluss durchqueren den Mara und  kommen in die Masai Mara, bevor sie anschließend wieder nach Tansania zurückkehren. Und wenn es so viele Gnus gibt, kommen die Raubkatzen natürlich auch auf ihre Kosten.

Vorhandene Tiere: https://www.safaribookings.com/nairobi-np/wildlife

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